Weilheimer Hutzlabäuch e.V.
Weinbergstr. 5
72379 Hechingen
Telefon: +49 7471 920627
Die schlechten Wetterprognosen für den 1. Mai ließen den Entschluss reifen die Wanderbewirtung an Großholzhütte ausfallen zu lassen und in der "Alten Schule" in Weilheim zu Feiern!
Auch in diesem Jahr wollten wir wieder Wanderer an der Großholzhütte in Weilheim bewirten. Aber die anhaltenden miserablen Wettervorhersage für den heuteigen Tag brachten schließlich die Entscheidung: "Die Bewirtung kann unter den so ungünstigen Vorhersagen nicht im Großholz stattfinden". Wir bitten alle Wanderer herzlichst uns in der "Alten Schule" in der Dorfmitte in der Nähe den Maibaumes und des Storchennestes zu besuchen. Ab 10.30 Uhr stehen für alle Wanderfreunde Getränke, leckeres Essen, Kaffee und Kuchen bereit. Wir wünschen eine schöne Wanderung und einen schönen Feiertag!
Mit seinen 17 Jahren ist der Weilheimer Narrenverein im besten Teenageralter. Entsprechend wurde auch mit einem vielfältigen musikalischen und tänzerischen Programm gefeiert.
Begrüßt von der Vereinsvorsitzenden und Oberhutzel Rosemarie „Rosi“ Wiest und Beisitzer Josef Wolf wurden in der geschmückten Turn-und Festhalle die Gempleswatter aus Wessingen, die Mönchsgrabenhexen aus Rangendingen, die Dalbach-Hexa aus Grosselfingen und die Vertreter der Narrenzunft Stockerbachtal aus Musbach. Ein weiterer herzlicher Willkommensgruß ging an die Schnorchelhuaschter, die Grosselfinger Lumpenkapelle, die Gugguba und die Tanzgarden des SV Weilheim unter Leitung von Conny Eberwein. Für die richtige Musik neben der der auftretenden Kapellen war Alleinunterhalter Alexander Dollinger aus Unterhausen zuständig. Mit Schlagern, Party- und Stimmungsmusik sorgte er stets für den richtigen Ton und dafür, dass die tanzbegeisterten Besucher voll auf ihre Kosten kamen. Und so dauerte es auch nicht allzu lange, bis die ersten Gäste auf den Bänken standen und klatschten und mitsangen.
Mit Szenen aus „Mary Poppins, über den Dächern von London“, tanzte sich die Kleine Garde des SV Weilheim zu Recht in die Gunst der zahlreichen Gäste. Ebenfalls stürmischen Beifall heimsten die Juniorinnen mit „Paris, je t’aime“ ein. Zu Liedern von Joe Dassin, Edith Piaf und weiteren Interpreten zeigten die acht jungen Damen ihr großartiges Können und vermittelten auch dank des tollen Bühnenbildes viel französisches Flair, nicht zuletzt durch perfekte Can-Can-Szenen.
Ganz schön zur Sache ging es bei den Auftritten der Mönchsgraben-Hexen aus Rangendingen und der „Grosselfenger Dalbach-Hexa“. Als schaurig-schön, makaber-gruselig, imponierend und staunenswert reichte die Bandbreite der Darbietungen, die oftmals artistischen Charakter hatten und sehr ausgefeilt wirkten.
Mächtig was auf die Ohren gab es bei den Auftritten der drei Gastkapellen, die die eh schon gute Stimmung nochmals kräftig anheizten und noch mehr gute Laune verbreiteten.. Wer sich mehr des Gespräches und der Unterhaltung widmen wollte, fühlte sich in einer der beiden Bars gut aufgehoben. Zu einem Glanzstück des Abends geriet der Auftritt der „Drei Tenöre“. Monja Stauß, Gerd Eberwein und Daniel Schäfer boten mit Playback-Gesang des Titel „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“ einen komödiantischen Hingucker erster Güte. In auf den Boden festgeschraubten Stiefeln stehend, nahmen sie der Schwerkraft trotzende Haltungen ein und sorgten für Lacher am laufenden Band. Keine Frage, dass eine Zugabe gefordert wurde.
Für die Bewirtung des Abends in erster Linie zuständig waren Mitglieder des Jugend- und Freizeitvereins „Bunker“, die sich schon beim Aufbau in der Halle eingeklinkt hatten. Die jungen Leute legten sich mächtig ins Zeug und ließen in punkto Speis und Trank keine Wünsche offen. Das sahen auch die Gäste so, die von einem sehr gut gelungenen Ball sprachen. (Text/Foto/bu)
Begleitet von den Klängen der „Schnochelhuaschter“ des Tauchclubs Hechingen wurde am vergangenem Freitag in Weilheim der Narrenbaum geweiht, das Rathaus gestürmt und die Ortsvorsteherin entmachtet.
Ungewöhnlich schnell stand der Narrenbaum, der sich als Überbleibsel aus der Adventzeit bereits im Baumloch befand. Nach der Taufe des Baumes mit einer Schwarzwurst als Symbol der Völlerei und einem Gläschen Obstwasser durch Zeremonienmeister Gerd Eberwein wurde die Ortsvorsteherin Ingrid Riester aus dem Rathaus geholt. Lachend und in gereimter Form wurden den Narren die Leviten gelesen. Kaum seien die Christbaumlichter verschwunden, würden schon die Narrenbändel aufgehängt und das so lange vor dem „Auseliger Doaschtig“. Wiederwillig fügte sie sich in ihr Schicksal und übergab symbolisch einen riesigen Schlüssel und ein hochprozentiges Wasser. Beides nahm mit sichtlicher Freude Rosi Wiest, Vorsitzende der Hutzlabäuch, in Empfang.
Gerd Eberwein vom Narrenverein listete die „Verfehlungen“ der Ortsvorsteherin in Reimform auf. Angekreidet wurden ihr die anscheinende Übernahme des Bergfestes, die Rodung einer Naturschutzhecke sowie einiger Echen, welche in der Allee zum Gewand Großholz standen. Als Buße musste die Ortsvorsteherin, den letzten Bund „tollstem Strauch“ der Naturschutzhecke an dem erst vor kurzem neu gestellten Fahnenmast in unmittelbarer Nähe zum Narrenbaum hissen. Lachend und mit Bravour entledigte sich Frau Riester unter den Augen der zahlreichen Zuschauer der ihr gestellten Aufgabe. Anschließend erneuerte Eberwein den Taufspruch der Hutzlabäuch und der Bühlmale und erinnerte an deren Namensgebung. Im und vor dem alten Schulhaus traf man sich anschließend zum gemütlichen Plausch bis spät in die Nacht. (Text/ebw/Bild/ds)
Liebe Hutzla und Bühlmale!
Wir möchten euch nochmals ans Häsabstauben am 06.01. erinnern!
Treffpunkt für die auswärtigen Hutzla und Bühlmale ist um 14:30 im Schulhaus! Danach werden die Weilheimer Mitglieder abgeholt!
Nach dem Abstauben treffen wir uns alle im Schulhaus zum gemeinsamen Essen und gemütlichen Beisammensein. Jeder der möchte kann einen Salat mit bringen!
HUTZLA-BÄUCH
BÜHL-MALE
Viele närrische Grüße von der Vorstandschaft